Schon nach dem direkten Aufeinandertreffen glaubten die Wilhelmsburger nicht mehr so recht an den eigenen Turniererfolg, zu knapp verliefen ihre Mannschaftskämpfe davor und danach: Bis auf die Startrunde gab es für sie immer einen knappen 2,5-Erfolg oder ein 2-2 Unentschieden. Dies führte im Schlussklassement dann jedoch zu einem ebenso deutlichen 2.Platz mit 11-3 Mannschaftspunkten und 17-11 Brettpunkten. Die Mittelfeld-Meute mit 9-5 Mannschaftspunkten führte dann die beste Betriebssportgruppe, "Transit Hühnerposten" 1, vor Blankenese und dem "Otto-Versand" 1 an.
Beim HSK-Siegerteam gewann Erich Scholvin all seine Partien, während Bettina Blübaum in der letzten Runde daran knapp scheiterte.
Besonders erwähnenswert ist noch, dass man mit der Kantine des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie über einen der schönsten Hamburger Schachveranstaltungsorte verfügte (neben dem Ballsaal des St.Pauli-Stadions) mit einem wunderschönen Terrassenblick auf die Landungsbrücken bzw. den Hamburger Hafen. Auch dem hervorragenden Organisationsteam rund um Achim Kaliski verdient besonderer Dank für ihre Bemühungen und die Bereitstellung von Speis und Trank.

Billy

Nachtrag d. Red.: Auch Andreas Will und Uwe Klausch waren mit von der Partie, allerdings für ihre jeweiligen Betriebssportmannschaften Transit Hühnerposten bzw. Shell.

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Inselkunst

C. Brandt, "Gravitys Rainbow"

Kunst

Die Farbenfrohizität dieses Erzeugnisses der Plop-Art wird in der Wiedergabe leider nur sehr unzureichend wiedergegeben (und im gedruckten IS sind es eh nur noch Shades of Grey ). Die junge Künstlerin, die gleichzeitig Physikstudentin ist, symbolisiert mit diesem Werk die Dopplerverschiebung im Umkreis schwarzer Löcher. Gleichzeitig kann man sich an den Dingern fürchterlich die Finger pieken, was die Gefährlichkeit dieser Objekte (also der schwarzen Löcher) unterstreicht. Der SKW ist stolz, daß er dieses Meisterwerk für eine begrenzte Zeit ausstellen durfte.

wKbS

HR

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