VF1: Mahir-Justus 0:1 VF2: Polly-Ivan 0:1 VF3: Dren-Edda 1:0 VF4: Ranvir-Jakob 0:1 HF1: Jakob-Ivan 0:1 HF2: Justus-Dren 1:0Beim Halbfinale kam es zu keinen neuen Überraschungen. Ivan und Justus gewannen gegen Jakob bzw. Dren, ohne je in Gefahr zu sein. Justus hatte im Finale mit Weiß und der höheren DWZ die größeren Chancen, Ivan war allerdings on fire und vermutlich heiß auf den ersten Titel, mit dem er sich in der Galerie der Meister verewigen konnte. Es sollte spannend werden.
Am 10. Juli trugen Justus (W) und Ivan (S) das Finale des Jugendpokals aus. Sie landeten durch Zugumstellung in der Vorstoßvariante der Französischen Verteidigung. Justus konnte sich Raumvorteil verschaffen, aber kaum mehr. Es sah im Mittelspiel eine ganze Weile remisverdächtig aus. Dann wurde es ein wenig dramatisch. Beide hatten nicht mehr allzu viel Zeit auf der Uhr. Justus griff fehl. Es sah so aus, als könne Ivan mit einem freien Mehrbauern auf Sieg spielen. Justus entdeckte aber die beste Verteidigung. Sie begann mit Dxe6+. Ivan hätte kontraintuitiv Kg8-h8 ziehen müssen. Er zog aber Kg8-f8. Justus spielte dann zügig Df5+ und Ivan Kg8. Ein Hauch von Dauerschach lag in der Luft. Tatsächlich machte Justus mit De6+ weiter. Ivan zögerte nicht, Kf8 zu spielen. Was aber machte Justus: Tc7! Dass es eine Bombe war, sah man sofort. Sie hinterließ bei Ivan umgehend Spuren. Verständlich. Justus siegte das dritte Mal in Folge im Jugendpokal. Herzlichen Glückwunsch!
TF
Mahir | Justus | Dren | Edda | Ranvir | Jakob | Polly | Ivan |
Justus | Dren | Jakob | Ivan | ||||
Justus | Ivan | ||||||
Jugendpokalsieger 2025: Justus |
Übrigens: Auf die Kreuzungen der Felder zu setzen, ist beim Schach ein absolutes No-Go! |
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