MANNSCHAFTSKÄMPFE 1979:

V O R N E   F I X - H I N T E N   N I X

ABER DIE GESAMTBILANZ IST POSITIV
Gründlich umgekrempelt wurden die vier SKW-Mannschaften, die in der Hamburger Mannschaftskampf-Saison 1979 in den Klassen A bis D an den Start gingen. Waren die Teams in den Vorjahren stets mehr oder weniger "stur heil" entsprechend den Winterturnier-Ergebnissen aufgestellt worden, so lag der Rangliste diesmal folgendes Globalkonzept zugrunde:
1. Mannschaft: Das Team sollte aus ehrgeizigen Spielern gebildet werden, die zur Weiterbildung bereit sind. Die Spieler sollten möglichst nicht nur klubintern am Schachtisch sitzen. In Frage kamen schließlich fast ausschließlich junge Spieler. Nahziel war der Klassenerhalt (!!) in der A-Klasse, mittelfristig sollte mindestens (!) die Stadtliga erreicht werden.
2. Mannschaft: Das Team war gedacht für gesetztere Semester, ehemalige Top-Spieler mit Schachverstand, aber ohne überschäumenden Ehrgeiz. Der sofortige Aufstieg von SKW II in die A-Klasse schien möglich.
3. Mannschaft: Wiederum ein Team für ehrgeizige jüngere Spieler. Die Mannschaft sollte vor allem Spielern der ersten Jugendequippe den Übergang zum Erwachsenen-Schach erleichtern. Rege Trainingsbereitschaft wird erwartet, längerfristig auch der Aufstieg in die B-Klasse.
4. Mannschaft: Einzig "Spaß an der Freud" konnte Kriterium für ein Team sein, in dem Schach Spiel statt Sport bedeuten sollte. Zumal es unterhalb der D-Klasse nichts mehr gibt...

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